Flaschengurte


Trinkgurte stören etwas beim laufen, können aber für lange Wettkämpfe oder Trainingsläufe bei Hitze praktisch sein. Es gibt verschiedene Varianten: solche mit einer grossen 0,5-Liter-Radfahrerflasche und Modelle, die ähnlich wie ein Patronengurt aussehen, mit mehreren kleinen Fläschchen von jeweils 100 bis 200 Milliliter. Ich tendieren eher zu den Minitrinkfläschchen, denn eine grosse Flasche wackelt stärker am Gürtel, die kleinen weniger. Weiterer Vorteil der kleinen Flaschen: Sie können sich, beispielsweise für einen Marathon, unterschiedliche Mischungen für die Anfangs- und Endfase des Rennens abfüllen oder Konzentrate mitnehmen, die sie unterwegs mit Wasser verdünnen können.

Trinkrucksäcke, in die man grössere Mengen Flüssigkeit abfüllen kann, haben vor allem einen grossen Nachteil: Sie sind recht schwierig zu reinigen. Beim Sahara Marathon sind sie überlebensnotwendig, bei mir kämen sie höchstens für extreme Rennen im Gebirge oder im Sommer bei langen Geländeläufen infrage.